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Petershagen/Eggersdorf. (jj) Steve Georges heißt ab dem 1. Juli 2022 offiziell der neue Trainer der Fußballer des SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf. Mit dem Beginn der Vorbereitung auf die Saison 2022/2023 übernimmt er die sportliche Verantwortung bei den Brandenburgliga-Kickern aus dem Doppeldorf. „Der Verein erscheint mir aufgrund seines familiären Umfelds und der konstanten Entwicklung als toller Schritt wieder im Fußball tätig zu werden“, freut sich Georges über seine neue Aufgabe.

Der 33-Jährige kennt sich in der Region bestens aus und will frischen Wind auf den Petershagener Waldsportplatz bringen. Georges ist Lehrer am Oberstufenzentrum in Strausberg und wohnt in Rehfelde. „Das Ziel des Vereins, den erfolgreichen Weg nachhaltig fortzusetzen und dabei verstärkt auf den eigenen Nachwuchs zu setzen, deckt sich mit meiner Vorstellung von gelungenem Amateurfußball“, so Georges.

Der sportliche Werdegang des neuen Trainers

Der neue junge Trainer der Blau-Weißen spielte selbst aktiv von 1995 bis 2013 Fußball bei Grün-Weiß Rehfelde und dem FC Stausberg. Als Trainer begann Steve Georges 2010 im Nachwuchsbereich des FC Strausberg, wurde dort 2013 Co-Trainer der 1. Männer und übernahm dann das Oberliga-Team von 2014 bis 2016 als verantwortlicher Trainer. Bis 2019 war er anschließend als Trainer im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Union Berlin tätig. 2012 erwarb Georges die Trainerlizenz C des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), 2015 die DFB-Trainerlizenz Elite-Jugend und ist seit 2017 im Besitz der DFB-A-Trainerlizenz.

„Wir sind völlig davon überzeugt, dass Steve Georges unsere Mannschaft zum Erfolg führen wird“, sagt Peter Drews, Präsident des Fußballvereins Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf. Ende März wurde der Trainer-Vertrag unterzeichnet. „Er kann sich nun übergangsweise in Ruhe auf sein neues Amt vorbereiten“, so Drews. Nach dem Abschied von Roman Sedlak übernahmen ab April die beiden Co-Trainer Maik Fochler und Resad Demann die I. Mannschaft von Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf. Beide werden das Team in gemeinsamer Verantwortung bis zum Saisonende führen. Aktuell belegen die Doppeldörfler Tabellenplatz drei in der Brandenburgliga, der höchsten Spielklasse des Landes.